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Wie Open Source Geodaten bei der Standortanalyse helfen können

Irene

Feb 18, 2025

Wie Open Source Geodaten bei der Standortanalyse helfen können

Wenn es um Standortentscheidungen geht – für eine neue Filiale, ein Wohnprojekt oder die Bewertung einer Immobilie – ist es natürlich essentiell, die Lage und Umgebung gut zu verstehen. Für diese Analyse können Unternehmen u.a. auf Open Source Geodaten zurückgreifen. Warum macht das Sinn? Weil diese Daten nicht nur kostengünstig sind, sondern auch enorm flexibel eingesetzt werden können.

Hier erklären wir, warum Open Source Daten ein echter Gamechanger sein können, falls Du z.B. als Business Analyst, Data Analyst, GIS Profi oder Immobilienexperte mit Geodaten arbeitest.

Was sind Open Source Geodaten?

Open Source Geodaten stammen aus offenen Projekten, die von Communities oder Organisationen erstellt und gepflegt werden. Sie bieten Informationen zu Straßen, Gebäuden, Parks, Verkehrsanbindungen und vielem, vielem mehr. Beispiele sind OpenStreetMap, Natural Earth oder die Daten von USGS (United States Geological Survey). Diese Daten können frei heruntergeladen, analysiert und in eigene Projekte integriert werden.

Wie helfen Open Source Geodaten bei der Standortanalyse?

  1. Detaillierte Umfeldanalyse: Open Source Geodaten liefern Informationen über die Umgebung eines Standorts. Sie helfen zu bewerten, ob es beispielsweise genügend Parkmöglichkeiten, Einkaufsmöglichkeiten oder öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe gibt. Solche Faktoren beeinflussen offensichtlich direkt die Attraktivität eines Standorts.

  2. Individuelle Karten & Visualisierungen: Mit Hilfe von GIS-Software lassen sich Geodaten leicht visualisieren. Zum Beispiel könnt ihr Karten erstellen, die Hotspots für Gastronomie anzeigen, oder analysieren, wie gut ein Wohngebiet an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist.

  3. Einblicke in die Bevölkerungsstruktur: In Kombination mit anderen Datensätzen, etwa Bevölkerungs- oder Einkommensstatistiken, könnt ihr Zielgruppen genauer analysieren. Das ist besonders relevant für den Einzelhandel oder Immobilienprojekte, bei denen das Verhalten von potentiellen Konsumenten eine wichtige Rolle spielt.

  4. Wettbewerbsanalyse: Mit Geodaten könnt Ihr Konkurrenten in einer Region lokalisieren und Marktpotenziale aufdecken. Wo gibt es viele Restaurants, aber wenige Hotels? Wo sind Waschsalons, aber kaum Cafés, obwohl die Menschen auf ihre Wäsche warten müssen? Solche Analysen können Marktchancen zeigen.

  5. Dynamische Standortbewertungen: Open Source Geodaten werden oft und regelmäßig aktualisiert. Das bedeutet, Ihr könnt Veränderungen in einer Umgebung ziemlich schnell erfassen – etwa neue Geschäfte, Straßenbauprojekte oder andere Entwicklungen, die einen Standort auf- oder abwerten können.

Open Source Geodaten bieten eine Fülle an Informationen, die jedoch oft komplex erscheinen. Inzwischen gibt es smarte Tools wie DataMonkey, die den Zugang zu diesen Datenquellen erheblich erleichtern und dabei helfen, die Daten effizient für eure Standortanalyse zu nutzen. Dafür brauchst Du keinerlei Data- oder Coding-Skills, sondern kannst einfach direkt über natürliche Sprache auf die Daten zugreifen.

Zusammenfassung

Open Source Geodaten bieten eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, fundierte Standortentscheidungen zu treffen. Ob Einzelhandel, Immobilienbranche oder Stadtplanung – diese Daten sind ein wertvolles Werkzeug, um Trends zu erkennen, Potenziale zu nutzen und Risiken zu minimieren. Neugierig geworden? Du kannst DataMonkey kostenlos ausprobieren - oder schreib uns eine Email, wenn Du vorher Fragen hast: mail@datamonkey.tech